In Dalat steige ich im surrealistischen «Crazy House» ab.
Unterhaltsames über Reisen und Leben in Vietnam von Thomas Lüscher, Schweiz/Vietnam
Samstag, 22. Oktober 2016
Abflug
«Yamaha 125 is ready for take-off on runway 26»
Ich tue es den jungen Einheimischen gleich und teste auf der Piste des alten Flughafens, was in meinem Töff steckt.
Etwas später geht die Reise tatsächlich weiter, aber auf dem aktuellen Flughafen. Ziel: Dalat.
Gerüche
In der «Hauptstadt» Dương Đông fahre ich zum Markt und probiere frische Durian, die berüchtigte Stinkfrucht (Bild unten). Schon lieber mag ich die göttlichen Meeresfrüchte.
Freitag, 21. Oktober 2016
wo der Pfeffer wächst
Mit einer Propellermaschine fliege ich auf die nahe Trauminsel Phu Quoc, die jedoch bereits zu Vietnam gehört.
Mittwoch, 19. Oktober 2016
Gegensätze
Ich liebe ja Gegensätze, aber das gibt schon zu denken: Hier, wo ich Infinity-Pool und Rooftop-Bar geniesse, hat vor gerademal 40 Jahren ein irrer Steinzeit-Kommunist (Pol Pot) sein eigenes Volk, darunter auch Kinder, massakriert. Mögen sie in einer besseren Welt in Frieden ruhen.
Das Tuk-Tuk, das mich zu den Killing Fields fährt, bleibt im Schlamm stecken. Ich stosse es wieder an.
Montag, 17. Oktober 2016
Südostasien 2
Der Virus ist geblieben: Fünf Jahre hat es gedauert, bis ich endlich wieder eine Reise nach Vietnam unternehme. Nach "one night in Bangkok" fliege ich zunächst Kambodscha an.