Samstag, 29. Oktober 2016

Wie auf der Schulreise

 Am Abend gehe ich in die DMZ-Bar (DMZ = Demilitarisierte Zone. Die war im Vietnamkrieg ein paar Kilometer nördlich von hier) auf ein paar weitere Hudas. 


Ein netter Herr lädt mich ein an seinen Tisch... Er ist Lehrer, und mit dabei seine Schüler, die mich gwundrig mit Fragen löchern



In der Mitte Vietnams

Am Abend bin ich nach Huế geflogen und habe am Parfümfluss logiert.


Am Morgen habe ich ein familiäres Flussboot gechartert. Auf meinen Wunsch hin hat Muttern "fliegend" das warme Huda (=lokales Bier) in ein kaltes getauscht.


 Prost!


Das Schiff bringt mich zunächst flussaufwärts zur Thien Mu Pagode und auf dem Rückweg zur verbotenen Stadt mit Zitadelle





und natürlich darf auch hier ein Militärmuseum nicht fehlen, allerdings ein etwas verlottertes.

 

Freitag, 28. Oktober 2016

N2

Das nenne ich Abkühlung: Lime-Ginger-Honey-Sorbet zubereitet mit flüssigem Stickstoff: Glacéladen direkt beim Bitexco Tower







Ausgang in Saigon

 


Die oberen Zehntausend treffen sich in einer der Rooftop-Bars, 


die übrigen in der Partymeile Bùi Viện.

Donnerstag, 27. Oktober 2016

Saigon. Ein erster Besuch im Militaria- (und Eisenwaren-)Markt war eher enttäuschend. Ein Verkäufer hat (in erstaunlich gutem Englisch) erklärt, die Ami-Veteranen hätten schon alles zusammengekramt. Geblieben sind tonnenweise gefälschte Zippos und Soldatenringe sowie Schrott, den ich in viel besserer Erhaltung in der Sammlung habe.



Mittwoch, 26. Oktober 2016

Religionsfreiheit

Katholische Kirche, Moschee und buddhistischer Tempel sind hier gerade nebeneinander. Konflikte gibt es nicht.




Montag, 24. Oktober 2016

Fahrt nach Nha Trang

Die Busfahrt von Dalat nach Nha Trang war eine Tortur. Nein, nicht weil die Strecke etwa 10 mal Arosa-Chur entspricht und Schlaglöcher hat, sondern weil der Fahrer eine CD von Modern Talking im Loop laufen liess.

In Nha Trang werde ich vom hoteleigenen Taxischiff erwartet, das mich ins Resort auf der Insel Hon Tre bringt. Dort ist das Vinpearl Resort, das noch weiter zum Vergnügungspark erweitert wird.







Das Gewächshaus Vietnams

In Đà Lạt scheint einfach alles zu wachsen. Entsprechend üppig ist der Markt. Auf dessen Vorplatz geniesst man abends die Spezialitäten.



Vietnam ist zum zweitgrössten Kaffee-Exportland geworden. Etwas ausserhalb von Đà Lạt besuche ich eine ganz spezielle Farm. Von hier kommt der teuerste Kaffee der Welt. Die Kaffeekirschen werden zunächst an Fleckenmusangs verfüttert. In ihrem Darm werden die Bohnen vorfermentiert und wieder ausgeschieden. Der Geschmack des edlen Kaffees erinnert zynischerweise an Schokolade.



Abends trifft man sich auf dem Eiffelturm, nein, natürlich auf dem Nachtmarkt




Sonntag, 23. Oktober 2016

Fliesenkunst

 In Trai Mat sind zwei riesige Tempel, an denen jeder Plättlileger seine Freude hätte.




Hier ist auch der Lieferant für meinen Traum-Stammtisch:



Dieses Modell (Set zu CHF 21'000) eignet sich weniger für das Fluggepäck




Höchste Eisenbahn

Die Franzosen haben das Hochland (Da Lat 1'500 m ü M) mit der Eisenbahn erschlossen und die Stadt gegründet. So fuhren hier einst Dampflokomotiven aus Winterthur. Diese wurden aber zurückgeholt und fahren wieder auf der Furka-Oberalp-Strecke. Darum fahre ich eben mit Diesel nach Trại Mát.


Dieses Relikt ist allerdings nicht aus Winterthur

Ankunft in Trai Mat