Zurück in Hanoi geht's in den Knast: Offiziell von den Franzosen "Maison Centrale" genannt, inoffiziell als "Hanoi Hilton" bekannt und berüchtigt.
Zuletzt wurden hier amerikanische Bomberpiloten inhaftiert.
Unterhaltsames über Reisen und Leben in Vietnam von Thomas Lüscher, Schweiz/Vietnam
Zurück in Hanoi geht's in den Knast: Offiziell von den Franzosen "Maison Centrale" genannt, inoffiziell als "Hanoi Hilton" bekannt und berüchtigt.
Zuletzt wurden hier amerikanische Bomberpiloten inhaftiert.
Der nächste Ausflug geht in die Hạ Long Bucht, UNESCO Weltnaturerbe. Ich dachte noch, mein Schiffsticket sei etwas teuer. Nur ein Tisch ist gedeckt. Es stellt sich heraus, dass ich für mich alleine ein Schiff für 40 Personen gebucht habe! Inklusive Kapitän und zwei Matrosen/Köche, die mir ein fürstliches Menu servieren.
So, jetzt gehts nach Hanoi. Und direkt ins Militärmuseum.
Der nächste Ausflug führt mich nach Hội An, ein verträumtes Städtchen, das für seine traditionelle Handwerkskunst bekannt ist.
Der Hühner-Mann und der Bananen-Mann: Da für Autos unverhältnismässig hohe Steuern verlangt werden, wird einfach ALLES auf dem Motobike transportiert. Nicht selten sieht man auf den Töffs auch 5-köpfige Familien oder Männer mit Tiefkühltruhen etc.
Auf dem Rückweg besichtige ich noch den Linh Ưng Tempel mit dem riesigen weissem Buddha, der über die Bucht von Đà Nẵng wacht.
Szenenwechsel: In die Küstenstadt Đà Nẵng bin ich eigentlich zum Entspannen gekommen. Kilometerlanger Strand ohne Touristen.
Doch, oh Schreck, mitten im Dschungel fange ich einen Platten ein! Zum Glück entdecke ich nach ein paar immer holprigeren Kilometern eine «Motorradwerkstatt».
Hier wird mir mein Rad unter hilfreicher Bewachung repariert - für weniger als 5 Franken, inkl. Trinkgeld.
Am letzten Abend in Saigon gibt es Phở, die Nationalspeise von Vietnam.