Home sweet home

Einmal mehr durfte ich viel und nur Positives erleben auf der Reise durch Vietnam. Die letzten Tage verbringe ich zuhause, 40 km von Saigon. Hier ist das ganz gewöhnliche, einfache Vietnam. Hier fühle ich mich wohl. Hier ist es übrigens normal, den Töff in der Wohnung zu parkieren.

Bauboom

Diesen Sommer wurde das Landmark81, Vietnams höchstes Gebäude (461 m) eröffnet. Dazu gehören 7 weitere Wohntürme à 45-50 Stockwerke und gleich daneben nochmals 10.

Dschungelkrieg

Zurück in Saigon geht's nochmal in einen abgelegenen Teil des Mekongdeltas. In einem der letzten Cajeput-Wäldern hatten die Vietcong eine versteckte Basis mit KP, Sitzungshaus, Bunkern und unterirdischen Gängen.

Krabbelei beim Shoppingausflug

Zum ausgiebigeren Shopping fliegt man kurz und billig nach Bangkok. Hier komme ich noch in den Genuss von riesigen Heuschrecken und ebenso grossen Maden. An die Spinnen habe ich mich dann doch nicht herangewagt. Ebenso verzichtet habe ich auf das hier offen als Genussmittel angepriesene Lachgas.

Quak, quak, Wiedersehen macht Freude!

Frosch essen in meiner Lieblings-Bierhalle in Hanoi

Eier im Kaffee

Nach einem kurzen Flug nach Hanoi: In Zeiten als die Milch knapp war, hat man hier den cà phê trứng erfunden: geschlagenes Ei auf starkem Kaffee.

Schwimmen als Morgenturnen

...am Strand direkt vor dem Hotel in Nha Trang

Im Aquarium

Das ist keine Abteilung des Zoos, sondern ein Restaurant. Man kauft die Köstlichkeiten des Meeres lebend und lässt sie zubereiten. Mein Favorit: Die Scheidenmuschel oder Fingernagelschnecke (Ensis):

Derweil in Vietnam

Verzichten muss man hier auf gar nichts. Für einmal gibt's Gschnätzlets/Röschti und Entrecôte/Pommes bei Hugo. Fondue wäre auch eine Option gewesen...

Die Wüste lebt

Auch das gibt es in Vietnam: rote Sanddünen. Weisse gibt es auch.

Direkt auf dem Markt...

...ist das Essen am besten und am billigsten.

Business Class

Der Bus von Vung Tau nach Mui Ne ist schon etwas besser.

Wo die Vietnamesen ihre Ferien geniessen

Von HCMC (Saigon) zur nächsten Küstenstadt Vung Tau ist das schnellste Verkehrsmittel ein Schnellboot.

Vietnamesischer öV für Fortgeschrittene

Ohne einheimische Begleitung nicht zu verstehen: Das Bus-System. Der Chauffeur hat ständig das Handy am Ohr, der Kondukteur genehmigt sich eine Zigarette, und über die Lautsprecher klingen die neusten vietnamesischen Hits. Und alle sind fröhlich.

Endlich zuhause

Nach 13 Stunden Flug und einer Stunde Autofahrt bin ich endlich zuhause angekommen. (Noch) kein Sandstrand oder schöne Aussicht, aber hier fühle ich mich wohl.

Ist der Blog jetzt fertig?

Nein, das Heimweh hat mich längst wieder gepackt, mein Ticket nach Saigon für den 1. September  ist schon da.

3 Monate später in Little Việt Nam

Siehe hierzu den Artikel vom 12. März 2018, 09:13 Uhr

Nach der langen Schiffsreise über Singapur und Hamburg ist mein Paket mit entsprechenden Spuren am 4. Juni in Winterthur eingetroffen. Zusammen mit einer 6 Meter langen Blache aus von mir geschossenen Bildern kann ich mein «Little Việt Nam» auf dem heimischen Balkon fertigstellen und das Bia Saigon noch authentischer geniessen.

Nobel.

Zum Abschluss meiner Reise gönne ich mir nochmals ein Hotel der Kategorie 'legendär': The Grand Hotel Taipei

Präsent

Es ist ja immer nett, in einem Hotel einen Welcome Drink oder ein Schöggeli auf dem Bett zu erhalten, aber das hatte ich zum ersten Mal: Eine Familienpackung Seetang.

Ich bin jetzt übrigens mit einem High Speed Train in den Süden des Landes gefahren. Hier herrschen erschwerte Bedingungen: Alles (vor allem die Speisekarten!) ist nur chinesisch beschriftet.

Goldrausch

Taipeh bietet nicht so viel. Es ist ein Feiertag, und das Militärmuseum ist leider geschlossen. Also bin ich in den Norden gefahren, um in einen Stollen zu kommen. Diesmal aber nicht in einen militärischen, sondern in eine ehemalige Goldmine.

Luftige Höhe

Schweren Herzens bin ich nun nach Taiwan weitergereist. Das Taipei 101 ist das Wahrzeichen der Hauptstadt. Im 89. Stock war gerade eine 2für1-Aktion, die ich mir nicht entgehen lasse: Mango Beer Float (eine Kugel Mangoglacé in einem Bier)

Letzter Genuss

Mein letzter Abend in Saigon: Bevor ich mich wieder mit unserem langweiligen Fabrikfutter zufrieden geben muss, haue ich nochmals richtig rein: Frosch, Aal und riesige, mit Käse überbackene Austern.

Und weil ich schön ausgegessen habe, gab es gratis noch ein Dessert.

Vollmond

Nach einem weiteren Tag im Mekong-Delta erreiche ich am Abend Saigon (Ho Chi Minh City). Es ist Vollmond und Samstag, da geht die Post ab.

Kokosnuss

Nachdem ich das Reich der Ananas besichtigt habe, geht's ins Reich der Kokosnuss. Es ist erstaunlich, wieviel harte, schlecht bezahlte Arbeit dahinter steckt, bis die Produkte exportfertig verarbeitet sind.

Quizfrage

Mit Saigon bin ich nun schon vertraut und habe deshalb nur noch wenige Fotos gemacht. Dafür gibt es hier noch eine Quizfrage aus dem Mekong-Delta: Was ist das?

Es ist eine Toilette. Dieses Modell ist das übliche bei den Bauern im Delta. Es muss doch wunderbar entspannend sein, in dieser schönen Natur sein Geschäft zu verrichten und dabei auch noch Fische zu füttern.

Frohe Ostern

In diesen Eiern ist bereits ein Embryo.

Der Geschmack? Wer würde es glauben, so zwischen Pouletbrust und Frühstücks-Ei.

Ratten

Nach der Besichtigung verschiedener Handwerksbetriebe wie Reisnudel- und Schlafmatten-Hersteller, geht es in die Landwirtschaft: Froschfarm, Ananas- und Drachenfruchtplantagen und schliesslich zum Reisbauern. Zuerst geht's aber zum Markt, wo wir nebst Beilagen frische Ratten kaufen. Die Feldratte ernährt sich ausschliesslich auf den Reisfeldern und ist deshalb sauber und ihr Fleisch hochwertig. Die Mutter meines Guides brät sie knusprig an. Überraschend gut!

Zwischenhandel

Grosse Schiffe kaufen den Bauern ihre Produkte ab und verkaufen sie auf dem grossen Floating Market an die kleinen Schiffe. Diese verkaufen Mengen ab 5 kg den Detailhändlern auf den Strassenmärkten. Nach der Tagwache um 0415 Uhr fahren wir zunächst zum Markt der kleinen Schiffe.

Dann geniesse ich den Sonnenaufgang und es geht zum Grossmarkt.

Szenenwechsel

Der Abschied von meinen lieben Freunden hat mir schon etwas auf den Magen geschlagen, jetzt bin ich aber im Mekong-Delta angekommen. Und was macht man natürlich als Erstes? Essen gehen!

Kopf einziehen - King Kong

Die Gegend um Ninh Binh ist einzigartig mit ihren spitzigen Felsen und kilometerlangen Höhlen, die man mit Ruderbooten durchfährt und dabei riskiert, den Kopf anzuschlagen.

Hier wurden deshalb Teile des Films "Kong: Skull Island" gedreht, seither boomt der Tourismus.

Köche

Wo ich esse, schaue ich immer auch gerne in die Küche. Hier ist man willkommen, die Köche haben nichts zu verbergen