Hoppla

Für meinen Flug muss ich in Bangkok umsteigen. Beim Start in BKK, nachdem der Pilot Vollgas gibt, kommt ein dumpfes Geräusch wie ein Herunterfahren. Ich sehe Schatten von Flammen. Der Pilot kann die Maschine zum Glück in letzter Sekunde bremsen und auf dem Rollfeld parken. Ich sehe diese Beschädigung am Triebwerk, im Fachjargon wird später von einer uncontained engine failure berichtet.

die Maschine wird evakuiert. Wir stehen hilflos etwa eine Stunde auf dem Rollfeld herum. Hier sieht der Schaden so aus:

Nach umständlichen Stunden auf dem Flughafen werden wir in ein Hotel verfrachtet. Mit 12-stündiger Verspätung geht es dann mit einer Ersatzmaschine nach Zürich.

Zwei Tage später titelt die Zeitung mit den grossen Buchstaben wie folgt:

Natürlich völlig übertrieben! Es gab weder eine Explosion noch einen Brand. Die Crew hat absolut korrekt gehandelt. Nur das Personal des Flughhafens hat schlecht gearbeitet, so dass wir nicht früher ins Hotel kamen. 

Alltag und Tradition

Es wird langsam zur Tradition, dass wir nebst dem normalen verrückten Leben zuhause in Saigon auch mindestens einmal nach Vung Tau fahren, vor allem zum Geniessen der Meeresfrüchte.

und was sagt uns der Vollmond? Zeit für mich, in die Schweiz zu fliegen.

Wasser und Liebe

Nach ein paar ruhigen Tagen in Saigon machen wir wieder einmal einen Ausflug nach Dalat, wo wir in der Umgebung Wasserfälle anschauen.

Nach der wilden Fahrt mit dem Rollercoaster erholen wir uns im «Tal der Liebe», einer riesigen Parkanlage.

7. Reise Oktober 2020

Diesmal fliegen wir via Bangkok, fahren von dort aus jedoch direkt nach Huahin, Thailand, für ein paar Tage Strandferien.

 

Schweizer Schoggi hat ausgedient

Ähnlich wie beim Whisky ist der Trend im Schokoladenmarkt klar "Single Origin". Vietnamesische Produzenten nehmen das beim Wort und stellen Schokoladen aus einzelnen Ortschaften her, und zwar vom Anbau der Bohne bis zur fertigen Tafel. Resultat: Das New York Times Magazine hat sie zur besten Schokolade der Welt erklärt.

...und nochmals quaaak

Zum leider schon wieder letzten Dinner habe ich mir Frosch gewünscht. Hier auf zwei verschiedene Arten zubereitet und brodelnd im Gusspfännchen serviert

Seilbahn-Fans

Die gleichen Investoren wie auf den Bana Hills haben auch diese Seilbahn von Phú Quôc zur Hòn Thơm (Ananas-Insel) bauen lassen. Mit fast 8 km ist sie die längste der Welt. Erstellt wurde sie wie auch die Bahnen auf den Fansipan und die Bana Hills von Doppelmayr/Garaventa (A/CH).

Seafood Trip Teile 3 bis 5

Nach einer weiteren Pause zuhause jetten wir auf die Trauminsel Phu Quoc. Insel=Seafood, das grosse Fressen geht weiter...

 

 

 

Das alte Vietnam

Da vom Krieg verschont, ist das alte Handwerkerstädtchen Hoi An noch wie vor 100 Jahren, allerdings heute voller Touristen.

Alte Kaiserstadt

 Huế war die alte Hauptstadt Vietnams. Hier íst u.a. der Palast des letzten Kaisers.

 Neben anderen lokalen Spezialitäten werden hier ätherische Öle als medizinische Wundermittel gewonnen.

Seafood Trip Teil 2

Als Küstenstadt hat natürlich auch Danang Köstlichkeiten des Meeres zu bieten. Hier die Blumenkrabbe.

in guten Händen

Die neueste Kreation ist jedoch die Golden Bridge, getragen von zwei riesigen Händen aus Kunststein, rund 20 km westlich von Danang.

In den Bana Hills hat eine Investorengruppe von Russland-Vietnamesen ein ganzes französisches Altstädtchen samt Burg, Kirche und Parkanlagen nachgebaut, nicht aus Plastik, sondern aus echtem Stein.

Und was verbirgt sich hinter der schönen Kulisse? Eine Riesen-Indoor-Chilbi, Restaurants und ein Wachsfigurenkabinett. Der ganze Freizeitpark ist erschlossen durch 5 Seilbahnen.

Ein weiteres Beispiel für den Grössenwahn der neureichen Vietnamesen.

Kreative Brücken

Nach zwei Tagen Pause zuhause in Saigon geht's nach Danang, die Stadt der Brücken in Zentralvietnam. Über den Han River führen 1. eine klassische Hängebrücke, 2. eine symmetrische Schrägseilbrücke, 3.die Drachenbrücke (um 21:00 Uhr speiht der Drache Feuer), und 4. eine Schrägseilbrücke mit schrägem Pylon.

Seafood Trip Teil 1

Als Sofortmassnahme fahren die Seafood-Liebhaber per Vespa kurz nach Vũng Tàu: Krabben, Crevetten, Muscheln und Schnecken.

 

Und ein Dessertchen an der Küste mag auch noch rein.

Glück für alle

Am nächsten Tag besuchen wir ein kleines Zentrum für Schwerkranke und schenken jedem der 20 Patienten ein Li Xi. Die Dankbarkeit ist bewegend. (aus Pietätsgründen kein Foto)

Bingo!

Derweil spielen die Erwachsenen Bingo. Für mich eine gute Gelegenheit, die Zahlen auf Vietnamesisch zu üben, und zwar nicht in Hochsprache, sondern in südvietnamesischem Slang. Immerhin konnte ich auch zweimal "Kinh" zu rufen, also Bingo=gewonnen.

Geld bringt Glück

Am Neujahrstag selber geht's traditionell familiär zu. Statt einem Christbaum ist ein gelb blühender Hoa Mai Baum geschmückt. Man schenkt sich, vor allem den Kindern Li Xi, Glücksgeld, kleine rote Couverts mit einer Banknote drin.

Reingefallen

An Tết isst man zwar Bánh Tét, die Wörter haben aber nichts miteinander zu tun (siehe unterschiedliche Akzente). Tét heisst hier tranchiert(er Reiskuchen).

 

chúc mừng năm mới - Happy new year of the pig

Am Vorabend zu Tết ist in Ho Chi Minh City Party angesagt, um Mitternacht gibts ein riesiges Feuerwerk, vom Staat bewilligt bis 0015 Uhr. Aus den Gassen ertönt der nicht mehr ganz neue Song "Happy New Year" von Abba.

Shopping Time

In den Tagen vor dem Neujahr putzt man die Wohnung und kleidet sich neu ein. Damit es etwas exklusiver ist, fliegen wir kurz nach Bangkok zum Shoppen. Natürlich gehören auch Speis und Trank dazu.

6. Reise, Februar 2019

Endlich wieder zurück in Vietnam! Diesmal dreht sich zunächst alles um  Tết. Das Mond-Neujahr ist der wichtigste Feiertag in Vietnam. Die meisten Büros und Geschäfte bleiben eine Woche geschlossen. Als ich zum ersten mal in Vietnam ankam, war Tết Abend, doch diesmal gehören auch die traditionellen Vorbereitungen dazu.