Dienstag, 1. November 2016

Wie immer Ende Oktober...

Danang war kurz und sehr regnerisch. Es reichte gerade noch auf den Markt und ins flughafennahe Hotel. Die Heimreise führt über Hong Kong. Dort auf einen Schlummi in den Ausgang. Doch...



...es ist Halloween - und das ganze Stadtzentrum eine Riesenparty!







Sonntag, 30. Oktober 2016

Über den Wolken

 


 Ga Hue

Von Hue fahre ich 103 km mit dem Zug nach Tourane. Das ist der alte Name für Da Nang. Der Weg führt über den Wolkenpass, der seinem Namen alle Ehre macht.


Der Zug hat natürlich einen Speisewagen, der hat allerdings keine Küche.


Die Küche ist nämlich ein separater Wagen zwischen Lokomotive und Speisewagen. 




Am Bahnhof (vietnamesisch Ga) von Da Nang steht eine Dampflok.

Samstag, 29. Oktober 2016

Wie auf der Schulreise

 Am Abend gehe ich in die DMZ-Bar (DMZ = Demilitarisierte Zone. Die war im Vietnamkrieg ein paar Kilometer nördlich von hier) auf ein paar weitere Hudas. 


Ein netter Herr lädt mich ein an seinen Tisch... Er ist Lehrer, und mit dabei seine Schüler, die mich gwundrig mit Fragen löchern



In der Mitte Vietnams

Am Abend bin ich nach Huế geflogen und habe am Parfümfluss logiert.


Am Morgen habe ich ein familiäres Flussboot gechartert. Auf meinen Wunsch hin hat Muttern "fliegend" das warme Huda (=lokales Bier) in ein kaltes getauscht.


 Prost!


Das Schiff bringt mich zunächst flussaufwärts zur Thien Mu Pagode und auf dem Rückweg zur verbotenen Stadt mit Zitadelle





und natürlich darf auch hier ein Militärmuseum nicht fehlen, allerdings ein etwas verlottertes.

 

Freitag, 28. Oktober 2016

N2

Das nenne ich Abkühlung: Lime-Ginger-Honey-Sorbet zubereitet mit flüssigem Stickstoff: Glacéladen direkt beim Bitexco Tower







Ausgang in Saigon

 


Die oberen Zehntausend treffen sich in einer der Rooftop-Bars, 


die übrigen in der Partymeile Bùi Viện.

Donnerstag, 27. Oktober 2016

Saigon. Ein erster Besuch im Militaria- (und Eisenwaren-)Markt war eher enttäuschend. Ein Verkäufer hat (in erstaunlich gutem Englisch) erklärt, die Ami-Veteranen hätten schon alles zusammengekramt. Geblieben sind tonnenweise gefälschte Zippos und Soldatenringe sowie Schrott, den ich in viel besserer Erhaltung in der Sammlung habe.



Mittwoch, 26. Oktober 2016

Religionsfreiheit

Katholische Kirche, Moschee und buddhistischer Tempel sind hier gerade nebeneinander. Konflikte gibt es nicht.




Montag, 24. Oktober 2016

Fahrt nach Nha Trang

Die Busfahrt von Dalat nach Nha Trang war eine Tortur. Nein, nicht weil die Strecke etwa 10 mal Arosa-Chur entspricht und Schlaglöcher hat, sondern weil der Fahrer eine CD von Modern Talking im Loop laufen liess.

In Nha Trang werde ich vom hoteleigenen Taxischiff erwartet, das mich ins Resort auf der Insel Hon Tre bringt. Dort ist das Vinpearl Resort, das noch weiter zum Vergnügungspark erweitert wird.







Das Gewächshaus Vietnams

In Đà Lạt scheint einfach alles zu wachsen. Entsprechend üppig ist der Markt. Auf dessen Vorplatz geniesst man abends die Spezialitäten.



Vietnam ist zum zweitgrössten Kaffee-Exportland geworden. Etwas ausserhalb von Đà Lạt besuche ich eine ganz spezielle Farm. Von hier kommt der teuerste Kaffee der Welt. Die Kaffeekirschen werden zunächst an Fleckenmusangs verfüttert. In ihrem Darm werden die Bohnen vorfermentiert und wieder ausgeschieden. Der Geschmack des edlen Kaffees erinnert zynischerweise an Schokolade.



Abends trifft man sich auf dem Eiffelturm, nein, natürlich auf dem Nachtmarkt




Sonntag, 23. Oktober 2016

Fliesenkunst

 In Trai Mat sind zwei riesige Tempel, an denen jeder Plättlileger seine Freude hätte.




Hier ist auch der Lieferant für meinen Traum-Stammtisch:



Dieses Modell (Set zu CHF 21'000) eignet sich weniger für das Fluggepäck




Höchste Eisenbahn

Die Franzosen haben das Hochland (Da Lat 1'500 m ü M) mit der Eisenbahn erschlossen und die Stadt gegründet. So fuhren hier einst Dampflokomotiven aus Winterthur. Diese wurden aber zurückgeholt und fahren wieder auf der Furka-Oberalp-Strecke. Darum fahre ich eben mit Diesel nach Trại Mát.


Dieses Relikt ist allerdings nicht aus Winterthur

Ankunft in Trai Mat





Samstag, 22. Oktober 2016

Das etwas andere Hotel

 In Dalat steige ich im surrealistischen «Crazy House» ab. 




Abflug

 «Yamaha 125 is ready for take-off on runway 26»


Ich tue es den jungen Einheimischen gleich und teste auf der Piste des alten Flughafens, was in meinem Töff steckt.

Etwas später geht die Reise tatsächlich weiter, aber auf dem aktuellen Flughafen. Ziel: Dalat.

Gerüche

In der «Hauptstadt» Dương Đông fahre ich zum Markt und probiere frische Durian, die berüchtigte Stinkfrucht (Bild unten). Schon lieber mag ich die göttlichen Meeresfrüchte.